Worte und Texte, ob poetisch, philosophisch, politisch oder sachlich, können Menschen verändern. Zugegeben, in jeder Hinsicht. Sie gehören der Welt, sobald sie veröffentlicht wurden. Die große Barriere am Weg zum Entdecken und Verstehen, ist die Sprache. So verstehe ich den Sinn einer literarischen Übersetzung.
Übersetzungen in einigen Anthologien, wie „Man fragt mich, ob ich bin“ (Verein Alltag, 2009), „Das erste Buch“ (Verein Kuul, 2010), Übersetzungsbeiträge bei der Literaturveranstaltung „Dem Wort die Freiheit“ in der Hauptbücherei Wien (2007-2013) und in der Literaturzeitschrift „Keine Delikatessen #21“ (2016), sind einige Beispiele aus meiner Arbeit im interkulturellen Kontext .
Bücher
„Neun Gärten der Liebe“, 2011, Edition Rösner
zeitgenössische persische Liebesgedichte von neun iranischen Lyrikerinnen und Lyrikern (In Dt. und Farsi). Das Nachwort von Siba Shakib bzw. das Medienecho kann auf der Verlagsseite gelesen werden.
Diese Arbeit erhielt im Jahr 2011 die Übersetzungsprämie des BMUKK für besonders gelungene Übersetzung.
„Windweh“, 2023, Edition fabrik.transit, Lyrik, Deutsch
WindWeh spricht von der Sehnsucht nach frischem Wind, der Erstarrtes auf den Kopf stellt, um anschließend Neues entstehen zu lassen. Im Sinne des Wandels und des Wanderns.
„Stiller Sand“, 2024, Edition fabrik.transit, Lyrik, Deutsch, Farsi
Mit Sprachskulpturen in beiden Sprachen.
Über die Flucht, das Schweigen, die Vergesslichkeit und Abschied. Die Gedichte sind in der jeweiligen Originalsprachen erfasst und beinhalten keine Übersetzungen.